Shop&Sell Version 2.0.235.31 verfügbar

Heute wurde Version 2.0.235.31 von Shop&Sell veröffentlicht. Enthalten sind ein Belegarchiv im Shop&Sell Manager sowie weitere kleinere Verbesserungen:

  • Die Konfigurationsanwendung wurde in Shop&Sell Manager umbenannt
  • An der Kasse gedruckte Belege können 1:1 im Shop&Sell Manager angezeigt werden (Diagnose → Belegarchiv). Details zum Belegarchiv folgen in einem eigenen Blog-Beitrag.
  • Beim Anlegen von Belegen über die SelectLine COM-Schnittstelle erfolgen zusätzliche Prüfungen, ob der Beleg korrekt angelegt wurde
  • Das Feld „Firma“ aus dem Kundenstamm wird an die Kasse übertragen und auf Kassenbons gedruckt.
  • Die Kundennummer wird auf Kassenbons gedruckt wenn es sich nicht um den eingestellten Standardkunden handelt
  • Bei der Konfiguration von programmierbaren Tasten kann ein Kommentar zu jeder Taste hinterlegt werden
  • Die Kassenlösung wurde mit SelectLine Version 14 getestet

Kompatibilität mit SelectLine Version 14

SelectLine Logo

Seit Freitag dem 17.10.2014 steht das Update auf SelectLine Version 14.0.0 zur Verfügung. Derzeit prüfen wir, ob Shop&Sell mit dieser Version kompatibel ist. Sobald die Prüfung abgeschlossen ist veröffentlichen wir das Ergebnis hier im Blog.

Update 25.11.2014:

Shop&Sell ist mit SelectLine Version 14 kompatibel. Seit Version 2.0.235.31 wird vor der Freigabe auch mit der aktuellen SelectLine-Version getestet.

Manuelle Übertragung eines Pakets nach einem Fehler beim automatischen Transfer

Normalerweise läuft der Datentransfer zwischen Shop&Sell und SelectLine unauffällig im Hintergrund. Unter bestimmten Umständen kann es allerdings vorkommen, dass bei der Übertragung ein Fehler auftritt. Häufigste Ursache dafür ist, dass die SelectLine COM-Schnittstelle versucht einen Dialog anzuzeigen, der bei der Hintergrundübertragung von keinem Nutzer bedient werden kann. Ohne den SelectLine-Dialog gesehen zu haben kann es sehr schwierig sein das Problem zu beheben. Dieser Beitrag zeigt, wie man in diesem Fall am besten vorgeht.

  1. SelectLineTransfer-Dienst über die Dienste-Verwaltung von Windows anhalten
  2. In der Shop&Sell Konfiguration die Diagnoseseite für das fehlgeschlagene Paket aufrufen. Ist hier als letzter Fehler ein Timeout vermerkt, dann wurde durch SelectLine wahrscheinlich ein nicht beantworteter Dialog angezeigt. In diesem Fall kann der Status des Pakets durch den Button unten links zurückgesetzt werden.
  3. SelectLineTransfer-Dienst als interaktives Programm starten, z.B. über die Kommandozeile oder einen Doppelklick im Explorer. Der Transfer-Dienst wird anschließend als Konsolenprogramm ausgeführt. Zeigt die SelectLine jetzt einen Dialog an, so ist dieser für den aktuellen Nutzer sichtbar und kann bedient werden. Achtung: Der Transfer-Dienst wartet nur eine bestimmte Zeit auf eine Reaktion. Danach tritt auch hier ein Timeout auf.
  4. Das Konsolenfenster nach erfolgreicher Übertragung durch die Tastenkombination Strg+C schließen.
  5. SelectLineTransfer-Dienst über die Dienste-Verwaltung von Windows wieder starten

Nachdem die Übertragung erfolgreich durchgeführt wurde, kann man anhand des angezeigten Dialogs Rückschlüsse auf das eigentliche Problem ziehen. Im vorliegenden Fall war im Artikelstamm der Haken „Lagerdialog immer zeigen“ gesetzt.

Unterstützung von Windows XP und SelectLine 11 in der Zukunft

Es werden derzeit 2 Produktlinien von Shop&Sell parallel gepflegt. Die Version 1.x ist kompatibel mit SelectLine 11 während die Version 2.x zusammen mit SelectLine 12 und 13 eingesetzt werden kann. Alle Versionen sind ab Windows XP bzw. Server 2003 und SQL-Server 2005 lauffähig.

Da immer mehr Kunden auf eine aktuelle SelectLine-Version wechseln wird der Support für Version 1.x zukünftig schrittweise verringert. Im Oktober wird ein letztes Update mit neuen Funktionen erscheinen. Danach gibt es für diese Linie nur noch Fehlerbereinigungen und individuelle Anpassungen. Die Systemvoraussetzungen werden dabei gleich bleiben.

Neue Funktionen werden sich auf die Version 2.x konzentrieren. Auch wenn Microsoft den Support für Windows XP bereits am 8.4.2014 eingestellt hat wird es weiterhin möglich sein Shop&Sell auf Windows XP einzusetzen. Serverseitig werden die Systemvoraussetzungen allerdings mit einem der nächsten Updates angehoben. Für Dashboard und Transfer-Dienst ist dann mindestens Windows Vista SP2 oder Windows Server 2008 SP2 nötig.

 

Version 2.0.232.20 veröffentlicht

Heute wurde Shop&Sell 2.0.232.20 freigegeben. In dieser Version wurden vor allem Kundenwünsche umgesetzt.

  • im Dialog „freier Preis“ kann eine EAN erfasst werden (wahlweise als Pflichtfeld einstellbar)
  • das Erstellen von offenen Posten für unbare Zahlungen kann deaktiviert werden
  • Rabatte dürfen jetzt auch negativ sein
  • das „Einlösbar“-Feld für Gutscheine aus der SelectLine wird unterstützt
  • die Gutscheinsuche ist abschaltbar
  • „Grund der Reduzierung“ kann als Pflichtfeld eingestellt werden
  • es ist einstellbar, ob die Belegübernahme aus SelectLine bestätigt werden muss
  • auch der neue touch-freundliche Ein-/Auszahlungsdialog öffnet jetzt die Schublade
  • verbesserte Tastatur-Bedienung

Version 2.0.229.18 verfügbar

Soeben wurde die Version 2.0.229.18 freigegeben. Enthalten sind vor allem kleinere Verbesserungen:

  • ein absoluter Rabatt kann jetzt nicht nur auf den Einzelpreis, sondern auch auf den Gesamtpreis der Position gewährt werden
  • für die Funktion „freier Preis“ kann eine Berechtigung vergeben werden
  • die maximale Paketgröße für die Übertragung wurde erhöht
  • die Pakete der Übertragung werden in der Konfigurationsanwendung zu Diagnosezwecken angezeigt
  • verbesserte Tastatur-Bedienung

Schnelle Mengeneingabe

Eine nützliche Funktion der Kasse ist, dass die Menge zusammen mit dem Artikel erfasst werden kann. Die getrennte Eingabe in das Mengenfeld ist nicht erforderlich. Dabei sind folgende Varianten möglich:

  • Menge * Artikelnummer / EAN / Matchcode
  • Menge * Suchbegriff
  • Menge * Menge * Artikelnummer oder Suchbegriff (z.B. bei der Eingabe von Flächenmaßen)
  • Menge * und programmierte Artikel oder Warengruppentaste

Bei Verwendung eines Barcodescanners kann sogar auf die Eingabe des „*“ verzichtet werden.

Variante 1: Menge * Artikelnummer

Variante 1: Menge * Artikelnummer

Variante 2: Menge * Suchbegriff

Variante 2: Menge * Suchbegriff

Ergebnis: Die Menge wird von der restlichen Eingabe getrennt und in das Mengenfeld übernommen

Ergebnis: Die Menge wird von der restlichen Eingabe getrennt und in das Mengenfeld übernommen

Version 2.0.226.15 verfügbar

Das Anfang Mai angekündigte Update ist schon seit einem Monat bei ausgewählten Kunden erfolgreich im produktiven Einsatz. Mit Version 2.0.226.15 erfolgt jetzt das offizielle Release. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

  • Unterstützung von SelectLine Version 13
  • komplett neue Datenübertragung zwischen Warenwirtschaft und Kasse
    • Unterstützung für eine große Anzahl an Kassen (> 100)
    • Optimierung für schnellere Übertragung bei langsamer Netzwerkverbindung
    • zuschaltbare Kompression senkt Kosten bei der Anbindung von Standorten über Mobilfunk
    • integrierte Verschlüsselung ermöglicht den Verzicht auf VPN
  • neue web-basierte Konfiguration
    • Konfiguration muss nicht mehr zwingend auf dem Server erfolgen
    • das integrierte Dashboard erlaubt das Monitoring mittels Tablet oder Smartphone
  • verbesserte Touch-Bedienung

Anmeldung mit Kellnerschloss (2)

Schlüssel für Kellnerschloss

Schlüssel für Kellnerschloss

Ein Kellnerschloss ist eine schnelle und bequeme Möglichkeit zur Anmeldung an die Kasse. Shop&Sell unterstützt dabei einen per Tastaturweiche angeschlossenen iButton oder ein Addimat-Kellnerschloss mit COM- oder USB-Anschluss. Dieser Blogeintrag beschreibt die Konfiguration von Shop&Sell für ein Addimat-Kellnerschloss. In Teil eins wurde die Installation der Hardware erläutert.

Für jeden Kassierer mit entsprechendem Schlüssel muss die Schlüsselnummer hinterlegt werden. Dazu öffnet man in der Shop&Sell Webanwendung die Liste der Kassierer (Einstellungen → Kassierer) und klickt beim gewünschten Kassierer auf das Bearbeiten-Symbol. Anschließend trägt man die Schlüsselnummer in das markierte Feld und speichert die Änderung.

Kellnerschloss Nummer

Nummer für Kellnerschloss eingeben

Falls die Kellnerschlossnummer nicht bekannt ist kann das folgende Kellnerschloss-Testprogramm zur Ermittlung eingesetzt werden. Nach dem Entpacken startet man Addimat.exe, stellt den richtigen COM-Port ein und klickt auf „Verbinde“. Nach dem Einstecken des Schlüssels kann man mit einem Klick auf „Test“ die Nummer auslesen. Eventuell dauert es etwas, bis der Schlüssel erkannt wird. In diesem Fall muss der Test wiederholt werden bis eine Nummer angezeigt wird.

Nummer zu einem Schlüssel ermitteln

Nummer zu einem Schlüssel ermitteln

Als nächstes muss das Kellnerschloss in der Kasse konfiguriert werden. Die Einstellung findet man unter Einstellung → Hardware auf dem Reiter Kellnerschloss.

Hardwareeinstellung für Kellnerschloss in der Kasse

Hardwareeinstellung für Kellnerschloss in der Kasse

Zum Abschluss muss unter Einstellung → Optionen auf dem Reiter Kellnerschloss die Verwendung noch aktiviert werden.

Kellnerschloss in der Kasse aktivieren

Kellnerschloss in der Kasse aktivieren

Anschließend kann man sich an der Kasse anmelden, indem man den Schlüssel in das Kellnerschloss steckt. Beim Abziehen wird der aktuelle Kassierer automatisch abgemeldet. Das klassische An- und Abmelden ist parallel dazu weiterhin möglich.

Links:

Shop&Sell 2.0: Monitoring

Version 2.0 bringt nicht nur eine neue Datenübertragung, auch die Verwaltung ändert sich grundlegend. Erfolgte die Konfiguration der Übertragung bisher durch eine Windows-Anwendung so wird das zukünftig mittels Webbrowser erfolgen. Teil dieser Webanwendung ist ein Dashboard, das den Zustand aller Kassen anzeigt.

Dashboard mit dem Überblick über alle Kassen

Dashboard mit dem Überblick über alle Kassen

Neben dem Online/Offline-Status der Kassen wird hier angezeigt wann die letzte Übertragung stattgefunden hat und ob dabei Fehler aufgetreten sind. Die Kontrolle kann von jedem Rechner im Netzwerk erfolgen und ist nicht mehr auf die Windows-Anwendung auf dem Server beschränkt.